Tuning Latein
  
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
  
   Tuning-Latein
  
  
  
  
   Einige mögliche Tuning-Schritte am Beispiel einer WL:
  
   
   1.  
   Einsparen von Gewicht
  
    
   a.  
   Hier wird alles ‚weggeschraubt’ was nicht unbedingt notwendig ist.
  
     
   Z.B. das komplette vordere Schutzblech und das durch Scharnier       
   befestigte Endstück am hinteren Schutzblech.
  
    
   b.  
   Verwendung eines Magnetzünders und Ausbau der Lichtmaschine       
   und der Batterie.
  
  
  
   
   2.  
   Erhöhung der Kompression auf ein Kompressionsverhältnis von 6:1 (siehe     
   ‚Services’).
  
  
  
   
   3.  
   Vergrößern der Einlassventile.
  
    
   Hier werden die größeren Einlassventile der WLDR, WR bzw. des K-      
   Modells verwended.
  
  
  
   
   4.  
   Optimierung des Brennraumes durch das sog. ‚Relieving’, d.h.        
   strömungsgünstigere Gestaltung.
  
  
  
   
   5.  
   Partielle Vergrößerung des Ansaugtraktes.
  
    
   a.  
   Variante 1:
  
      
   i.  
   Einsetzen größerer Einlassventile (WLDR- bzw. K-Größe).
  
      
   ii.  
   Verwendung eines Standard 3 Loch WL-Manifolds.
  
      
   iii.  
   Verwendung des 1 ¼“ Linkert Vergasers (M88, M51 etc.)         
   + Bombsight Venturi (SV-BS-Typ2).
  
    
   b.  
   Variante 2:
  
      
   i.  
   Einsetzen größerer Einlassventile (WLDR- bzw. K-Größe, siehe        
   gesonderte WL-Teileliste).
  
      
   ii.  
   Verwendung eines größeren Manifolds (z.B. SV-MF-WL4-AL).
  
      
   iii.  
   Verwendung eines 1 ½“ Linkerts (z.B. MR-4, M53 oder speziell        
   angepasster M74).
  
  
  
   
   6.  
   Durchgehende Vergrößerung des Ansaugtraktes
  
    
   a.  
   Einsetzen größerer Einlassventile (WLDR- bzw. K-Größe).
  
    
   b. 
    Einsetzen größerer Inlet-Nipple (UL-Größe)
  
    
   c.  
   Verwendung eines 4 Loch Manifolds (z.B. SV-MF-WLDR-AL).
  
    
   d. 
   Verwendung eines 1 ½“ Linkerts (z.B. MR-4, M53 oder speziell angepasster     
   M74).
  
  
  
   
   7.  
   Veränderung der Steuerzeiten.
  
    
   a.  
   Austausch der Standard Nocken gegen WLDR Racing-Nocken (siehe      
   gesonderte WL- 
   Teileliste).
  
    
   b.  
   Spätestens bei diesem Schritt sollte auch das Standard WL-Pleuel gegen     
   ein modifiziertes Sportster Pleuel nd einen WLDR/K- Hubzapfen (z.B. SV-    
   CP-SET1) ausgetauscht werden.
  
  
  
   
   8.  
   Erhöhung des Hubraumes
  
    
   a.  
   Benutzung größerer ‚Übermaßkolben’
  
    
   b.  
   ‚Stroking’, einfacher Ansatz:
  
      
   i.  
   Verwendung von Stroker-Flywheels mit den            
   Standardkomponenten:
  
       
   Kolben, Pleuel, Hubzapfen.
  
      
   ii.  
   Strokerplates. Hiermit werden die Zylinder angehoben, um bei der       
   Verwendung der Standardkolben ein Anschlagen der Kolben an        
   Zylinderkopf und Baffle-Plates zu verhindern.
  
    
   c.  
   ‚Stroking’, Profi-Ansatz:
  
      
   i.  
   Verwendung von Stroker-Flywheels mit verstärkten Komponenten:
  
       
   Stroker-Kolben, modifizierte Sportster-Pleuel, WLDR/K 1 ¼“        
   Hubzapfen, modifizierte Stroker-Flywheels (SV-FW-SET1 oder       
   –SET2)